Ein animierter Film aus alten Familienfotos vom Restaurant Bahnhof in Däniken Matinée mit Film und Live–Musik für Erwachsene und Kinder.

Feuer im Beizendach, Katzen die fliegen, dazwischen die umtriebige Mathilde. Im Takt des Zuges nimmt die unaufhaltsame Familiengeschichte der Schenkers, zuletzt Gerbers ihren Lauf.

Aus der Leinen- und Halbleinenfärberei wird aus der Not eine Pinte. Gäste gehen ein und aus, Generationen reichen einander die Klinke – Wäre da nicht diese Flinte. Mathilde Schenker-Brun, eine entfernte Verwandte, greift in das Geschehen ein. Unausweichlich stösst sie auf Hitzköpfe, Sture, Gesellige und Verliebte. Eine Reise durch die 150 jährige Geschichte des Restaurants Bahnhof beginnt.

Hausmetzgeten, Herzschmerz, durchgebrannte Kühe und Grossmäuler haben ihren Auftritt. Sodass die Frauen dieser Beiz die Zügel in die Hand nehmen und abheben in fantastische Sphären.

Produziert wurde der Film von Stallallüren, Bea John und Jacqueline Fahrni, ein Grosskind von Walter (*1923-2008) und Margrith Gerber (*1923-2003). Sie richteten sich im Stall und später im leerstehenden Restaurant Bahnhof ihr Atelier ein. Indem Fotos ausgeschnitten, Fehlendes gezeichnet und alles bewegt wurde, entstand ein Film mit circa 16'360 Einzelbildern. Mit Musikern und der Sprecherin Charlotte Wittmer wurde der Film vertont.

Eine Weltgeschichte im Kleinformat erzählt in 27 Minuten 17 Sekunden!

Sonntag 5. Juni 2016, 11 h Film, ab 10 h Kaffee, Gipfeli und Imbiss Musikalische Umrahmung mit Live–Musik, Eintritt frei, Kollekte

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